Zu Fuß

Von der Wildbannhütte gelangt man in etwa einer Stunde zu einem neu angelegten „Waldlehrpfad“ an dem Freizeitgelände „Heidetränke“. Dort befinden sich noch eine Grillhütte, mehrere Rasenplätze für Sport und Spiel, ein Trimm-Dich-Pfad, sowie zahlreiche Tische und Bänke zum Rasten.

Zum sehenswerten Waldlehrpfad gehört ein „grünes Klassenzimmer“, wo man nach vorheriger Anmeldung von ausgebildeten Waldpädagogen unterwiesen werden kann. Bei der Vermittlung dieses Angebotes des Lampertheimer Forstamtes ist die Geschäftsstelle des FCP e.V. gerne behilflich.

Auf dem Rückweg von dem Waldlehrpfad zur Wildbannhütte kommt man am sog. „Hausenstein“ vorbei. Dieser Stein erinnert an eine Mordtat im Jahre 1802 als der kurmainzische Oberforstmeister Freiherr von Hausen aus Lorsch am Himmelfahrtstag von zwei Wilderern erschossen wurde.

Auf dem Kranzlacherweg, der immer parallel der Autobahn A 67 verläuft, kommt man nach ca. 4 Kilometern nach Lorsch. Gleich hinter der Autobahn befindet sich linkerhand der Vogelpark „Birkengarten“, der sowohl einheimische, als auch exotische Vögel präsentiert. Am östlichen Ende von Lorsch befindet sich das Weltkulturerbe „Kloster Lorsch“ mit seiner beeindruckenden Torhalle. Sehenswert ist auch der nach klösterlichem Vorbild angelegte Kräutergarten.

Direkt neben dem Kloster ist das Museumszentrum. Hier sind drei ständige Ausstellungen vereint. Es gibt das Klostermuseum, ein Tabakmuseum und eine heimatgeschichtliche Abteilung.